Golfspielen auf den Punkt gebracht

Das Mucher Dreigestirn in Aktion
Zu Beginn des Kabaretts hatte das Mucher Dreigestirn die Zuschauer eingestimmt.

„Wegen der vielen neuen Regeln musste ich einiges umschreiben“, erzählte Andrea Wehner alias Auguste. Bereits seit 15 Jahren ist die Kabarettistin und ehemalige Leistungsportlerin im Kegeln – sie hat zwei Europameisterschaften gewonnen – mit ihrem Kabarettprogramm in Deutschland unterwegs. Seit 2011 tingelt sich zusätzlich mit dem Golf-Kabarett „Auguste spielt Golf“ durch die Lande. Das war die Zeit, als sie selbst mit dem Ballsport anfing. In der Burg Overbach trainierte sie diesen jedoch weniger, sondern eher ihr Mundwerk und forderte das Publikum auf, ihr zu folgen, etwa wenn sie sagte: „kleiner Ball“. Dann wollte sie die Antwort hören: „großer Sport“.

Und schon startete sie mit dem ersten Klischee „Spielen Sie schon Golf oder haben Sie noch Sex?“. „Lieber allein ein schönes Spiel, als schlechten Sex mit einem hässlichen Mann“, resümierte August in ihrem „fränkischen Outfit“. Dass sie aus der Nähe von Schweinfurt kommt, sollte man an ihren grünen Gummistiefeln, Kittelschürze und rotem Tuch auf dem Kopf erkennen. Im Rheinland sei sie schön öfter gewesen, „notgedrungen“ bei Auftritten in Grevenbroich und Köln-Wahn. Auch dort gab es nämlich „Mini-Golf in Maxi-Ausführung“, wie sie ihre Einstellung zu Beginn ihrer Golfkarriere erläuterte. Sie sei nach „sechs Löchern fix und fertig gewesen“. Umso mehr habe sie sich gefreut, als ihr Trainer, der „Pro“, ihr geraten habe, ein „Sandwisch“ zu nehmen – bis sie merkte, dass dies eine Bezeichnung für einen Schläger ist.

Aus der Regelkunde erklärte Auguste, wie man „lose hinderliche Naturstoffe“ vom Fairway entfernen kann. Zu denen zähle etwa auch ein (Ehe-)Mann der im Weg stünde und den man auf diese Weise straffrei loswerden könne. „Einen Mann, den du umhaust, darfst du am Arm anpacken und wegzerren“, so die Fränkin. Man könnte ihn in den „Bunker“ (mit Sand gefüllte Grube) werfen. Im „Rough“ dagegen landeten in der Regel ihre Golfbälle. Diese Bereiche zwischen den Spielbahnen hätten es ihr besonders angetan, so die Expertin. Um den Ball dort wieder wegzubekommen, müsse man ihn „ansprechen“, habe ihr Trainer gesagt. „Ich habe versucht, auf den Ball einzureden, aber das hat nichts genützt“, sagte sie enttäuscht zu der Aufforderung im Golf-Jargon, den Ball zu schlagen.

Wie Clubmanager Antonio Catalán es formulierte, ging es bei dem Abend nicht zuletzt darum, die Zeit bis zum Saisonauftakt zu überbrücken. Zuvor hatte noch das Mucher Dreigestirn, Prinz Siggi I. (Siggi Boos), die Jungfrau Eri (Erika Corsten) und Bauer Siggi (Siggi Praegel) ein kurzes Stell-Dich-Ein gegeben. Abgerundet wurde das von den Seniorengolfern organisierte knapp zweistündige Kabarettstück mit einem kleinen, aber feinen Menü aus der Küche von Kai’s Restaurant, das im Preis enthalten war. Nächster Höhepunkt im Golfclub ist die Verleihung der Auszeichnung „UN-Dekade Biologische Vielfalt“ der Rheinischen Stiftung für Kulturlandschaft für den besonders naturnahen Platz am 21. März.

Ab Saisonstart 1. April gibt es dann wieder die Möglichkeit, einen kostenlosen Schnupperkurs zu belegen. Die zweistündigen Kurse für die ganze Familie werden in Gruppen von vier bis zehn Personen ab Saisonbeginn an jedem ersten Samstag und jedem dritten Sonntag im Monat von 14 bis 16 Uhr angeboten. Benötigt werden nur Turnschuhe und bequeme Freizeitbekleidung. Weitere Infos gibt es unter Telefon 02245/5550 oder E-Mail. info@golfclub-burg-overbach. (ins)

Selbst eine Jonglage-Einlage präsentierte Auguste in der Kittelschürze.

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Einladung zu den Mucher Imkertagen 2018

Bild Mucher Imkertage

Der Bienenzuchtverein Much lädt Sie herzlich zu unserem offenen Bienenstand ein. Die Honigbiene ist mehr als nur ein Honigproduzent. Wir möchten Ihnen und Ihren Kindern zeigen, wie wichtig unsere Bienen auch für Sie hier in Much sind.

Am Samstag den 30.06.2018 und am Sonntag den 01.07.2018 möchten wir Sie in die faszinierende Welt der Honigbiene entführen. Unsere Imker zeigen und erklären Ihnen und Ihren Kindern, das Bienenvolk.

Wir haben für Sie vorbereitet:

  • einen Blick in die wundervolle Bienenwelt, mit Sicht in den Bienenstock
  • Interessantes über den eigentlichen Wert der Honigbiene bei der Bestäubung von Obst und Gemüse
  • Eine Auswahl an regionalen und hochwertigen Produkten aus dem Bienenstock
  • Tolle Gespräche mit unseren Imkern.

Der Bienenstand ist für Sie an beiden Tagen von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.

Wo?

Friedel Gerhards
Tillinghausen 15

53804 Much

Wir vom Bienenzuchtverein Much freuen uns auf Ihren Besuch.

(Thomas Beissel)

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Ost und West trifft sich zum Frühstück

Knapp 40 Unternehmer aus dem Gewerbegebiet Bövingen trafen sich in den Räumen des Trans World Hotels Kranichhöhe (vormals Lindner) zum Kennenlernfrühstück. Dabei galt es, die Unternehmen im alten Teil östlich der L312 mit denen im neuen bekannt zu machen. Insgesamt 16 Gewerbegrundstücke sind in Bövingen-West entstanden und allesamt vermarktet, wie Norbert Büscher beim Frühstück verkündete. „Planungsprozesse dauern etwa 2,5 Jahre“, sagte der Bürgermeister im Hinblick auf die von außen nicht immer sichtbaren Aktivitäten dort, wo sich unter anderem auch Unternehmen aus Bövingen-Ost angesiedelt haben, um sich zu erweitern.

Daher ist es an der Zeit, dass alle neuen Unternehmen sowie die Bestandsunternehmen auf einen aktuellen Kenntnisstand gebracht werden, um neue Netzwerke zu bilden oder alte Verbindungen zu festigen“, erklärte Beigeordneter Karsten Schäfer, gleichzeitig Geschäftsführer von MuchMarketing, die Idee zum Frühstück, zu dem die Gemeinde in Kooperation mit dem Marketingverein eingeladen hatte.

Der neue Wirtschaftsförderer Thomas Maffei berichtete dabei auch vom Integrierten Handlungs– und Entwicklungskonzeptkonzept (IHEK). „In Much könnten wir viele Gewerbeflächen vermarkten“, sagte Maffai und erklärte, dass im IHEK auch ein Gewerbeflächenkonzept enthalten sei. Im Rahmen des Handlungskonzeptes soll ebenfalls das Ortszentrum umgestaltet werden, wie Büscher ausführte. Beigeordneter Schäfer konkretisierte das am Beispiel des Kirchplatzes. Die damals gebaute Mauer solle zurück gebaut werden, damit der Platz zur Straße hin geöffnet werden kann, um ihn einladender zu machen und „neue Platzverhältnisse auf der Hauptstraße“ herbeizuführen.

Gleichzeitig gab Schäfer einen Einblick in das „Dauerthema Breitbandausbau“. Das sei sehr komplex insbesondere in Bezug auf die Fördertöpfe. Was vor einigen Jahren noch „hochinnovativ“ und ein „Meilenstein“ gewesen sei, nämlich die Versorgung der Haushalte mit 2 Mbit, sei inzwischen zum „Stolperstein“ geworden, da diese Bandbreiten heute in keinster Weise ausreichen, um am „digitalen Leben“ teilzunehmen. Geplant sei langfristig, die Kupferkabel aus den 60er Jahren sukzessive durch Glasfaserkabel zu ersetzen. Bis 2018 sollen die Kabelverzweiger zunächst einmal mit einem Glasfaserkabel verbunden werden, um schließlich alle Haushalte gleichmäßig mit einer Leistung von 30-50 Mbit/s zu versorgen. „Wir nutzen schon jetzt jede Straßenbaumaßnahme, um nutzbare Leerrohre zu verlegen“, erklärte der Beigeordnete.

Auf die von MuchMarketing erstellte Gewerbe-Datenbank „WerWoWas“ wies Büscher hin und ermunterte die Unternehmen, sich dort zumindest mit einem kostenlosen Eintrag zu präsentieren, um eine bessere Vernetzung zu erreichen. Dazu soll auch die nächste Veranstaltung dienen. Beim nächsten Treffen geht es darum, sämtliche Mucher Unternehmer an einen Tisch zu bringen.

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Mucher Bau- & Umwelttage

Bild Mucher Bau- & Umwelttage

 

 

 

 

Am 18./19. Februar 2017 sollen die erfolgreichen Mucher Bau- und Umwelttage wieder stattfinden.

An diesem Wochenende können sich die Besucher wieder über die neuesten Trends rund um die Themen Neubau, Modernisierung von Wohngebäuden, Erneuerbare Energien, Energie sparen etc. informieren und beraten lassen.

Die Mucher Bau- und Umwelttage bieten eine sehr günstige Gelegenheit für alle, die sich mit dem Thema „Bauen und Umwelt“ in Verbindung bringen, Ihre Produkte und Leistungen zu präsentieren und Kundenkontakte zu knüpfen.

Durchgeführt werden die Bau- und Umwelttage wieder in der Sporthalle Much. Die Messestände werden wieder durch einen professionellen Messebauer aufgebaut und die Veranstaltung wird regional und überregional durch die Veranstalter beworben.

Die Veranstaltung wird verkaufsoffen sein und es wird kein Eintritt erhoben werden, so dass mit einem regen Besuch gerechnet werden kann.

Die Standkosten werden wie bisher bei 36,00 Euro/m² im Innenbereich und 16 Euro/m² im Außenbereich liegen, wobei Stände in den Größen 9 m², 12 m², 15 m² und 18 m² vom Messebauer aufgebaut werden. Die Bereitstellungskosten für den Strom betragen pauschal 20,00 Euro für 220 V und 30,00 Euro für 380 V.

Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Anmeldungen eines Messestandes, oder eines Fachvortrags, oder Rückfragen bitte an: Info@Klimakompakt.de oder 02246 – 15 383.

Hier geht’s zum Anmeldeformular

 

 

 

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Von Muchern für Mucher

muchmagazin_Titel

Erst war es nur eine vage Idee, dann wurde darüber diskutiert und schließlich wurde es konkret – das muchmagazin ist erstmals erschienen. Konzipiert von Muchern, layoutet von Muchern und herausgegeben von MuchMarketing löst es die bisherige Neubürgerbroschüre ab, die sonst alle fünf Jahre von einem Fremdverlag neu aufgelegt wurde. Jetzt hat MuchMarketing das Magazin in einer Auflage von 5000 Stück erstmals in Zusammenarbeit mit der Gemeinde herausgegeben.

Ziel ist es, es jedes Jahr ein- bis zweimal neu aufzulegen. Das hängt davon ab, wie es angenommen wird. Im Gegensatz zu früheren Ausgaben dient dieses Magazin aber nicht nur Neubürgern, sondern soll für jeden Bürger ein unverzichtbarer Leitfaden sein, in dem alle Informationen rund um die Gemeinde, alle Institutionen und Vereine, aktuelle Termine und wichtige Hinweise aufgeführt sind. Auch Neuigkeiten aus den Unternehmen, die Vorstellung von Handwerk und Gewerbe, Gesundheits- und Freizeitthemen, Senioren, Flüchtlinge und Sehenswürdigkeiten sind Themen im Magazin.

Erhältlich ist das muchmagazin kostenlos an allen öffentlichen Stellen, im Rathaus, im Tourismusbüro, in den Banken, in Restaurants, bei Friseuren und Ärzten.

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