Gemütlicher Plausch am See – neue Sitzgruppe wird eingeweiht

Im vergangenen Jahr konnte die Aussichtsplattform am Dorfweiher eingeweiht werden. Jetzt lädt sie auch zum Verweilen ein. Zu verdanken ist dies MuchMarketing-Vorstandsmitglied Horst-Jürgen Neumann, der nicht nur die Einrichtung der Plattform angeregt hatte, sondern nun auch für deren Möblierung gesorgt hat.

Schon bei der Einweihung im vergangenen Jahr konnten sich die Gäste über zwei Bänke freuen, die die Zimmerei Heinz-Josef Merten noch schnell pünktlich angefertigt hatte – davon eine als Spende. Was für einen gemütlichen Plausch am See noch fehlte, war ein passender Tisch. Der wurde nun ebenfalls von der Zimmerei Merten installiert, so dass die Aussichtsplattform jetzt komplett ist.

Das muss natürlich gebührend gefeiert werden. Darum lädt der Vorstand von MuchMarketing alle Bürger und Interessierten

am Sonntag, 9. Juli, um 11 Uhr

zur offiziellen Einweihung mit einem kleinen Umtrunk und Imbiss ein. (ins)

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Ost und West trifft sich zum Frühstück

Knapp 40 Unternehmer aus dem Gewerbegebiet Bövingen trafen sich in den Räumen des Trans World Hotels Kranichhöhe (vormals Lindner) zum Kennenlernfrühstück. Dabei galt es, die Unternehmen im alten Teil östlich der L312 mit denen im neuen bekannt zu machen. Insgesamt 16 Gewerbegrundstücke sind in Bövingen-West entstanden und allesamt vermarktet, wie Norbert Büscher beim Frühstück verkündete. „Planungsprozesse dauern etwa 2,5 Jahre“, sagte der Bürgermeister im Hinblick auf die von außen nicht immer sichtbaren Aktivitäten dort, wo sich unter anderem auch Unternehmen aus Bövingen-Ost angesiedelt haben, um sich zu erweitern.

Daher ist es an der Zeit, dass alle neuen Unternehmen sowie die Bestandsunternehmen auf einen aktuellen Kenntnisstand gebracht werden, um neue Netzwerke zu bilden oder alte Verbindungen zu festigen“, erklärte Beigeordneter Karsten Schäfer, gleichzeitig Geschäftsführer von MuchMarketing, die Idee zum Frühstück, zu dem die Gemeinde in Kooperation mit dem Marketingverein eingeladen hatte.

Der neue Wirtschaftsförderer Thomas Maffei berichtete dabei auch vom Integrierten Handlungs– und Entwicklungskonzeptkonzept (IHEK). „In Much könnten wir viele Gewerbeflächen vermarkten“, sagte Maffai und erklärte, dass im IHEK auch ein Gewerbeflächenkonzept enthalten sei. Im Rahmen des Handlungskonzeptes soll ebenfalls das Ortszentrum umgestaltet werden, wie Büscher ausführte. Beigeordneter Schäfer konkretisierte das am Beispiel des Kirchplatzes. Die damals gebaute Mauer solle zurück gebaut werden, damit der Platz zur Straße hin geöffnet werden kann, um ihn einladender zu machen und „neue Platzverhältnisse auf der Hauptstraße“ herbeizuführen.

Gleichzeitig gab Schäfer einen Einblick in das „Dauerthema Breitbandausbau“. Das sei sehr komplex insbesondere in Bezug auf die Fördertöpfe. Was vor einigen Jahren noch „hochinnovativ“ und ein „Meilenstein“ gewesen sei, nämlich die Versorgung der Haushalte mit 2 Mbit, sei inzwischen zum „Stolperstein“ geworden, da diese Bandbreiten heute in keinster Weise ausreichen, um am „digitalen Leben“ teilzunehmen. Geplant sei langfristig, die Kupferkabel aus den 60er Jahren sukzessive durch Glasfaserkabel zu ersetzen. Bis 2018 sollen die Kabelverzweiger zunächst einmal mit einem Glasfaserkabel verbunden werden, um schließlich alle Haushalte gleichmäßig mit einer Leistung von 30-50 Mbit/s zu versorgen. „Wir nutzen schon jetzt jede Straßenbaumaßnahme, um nutzbare Leerrohre zu verlegen“, erklärte der Beigeordnete.

Auf die von MuchMarketing erstellte Gewerbe-Datenbank „WerWoWas“ wies Büscher hin und ermunterte die Unternehmen, sich dort zumindest mit einem kostenlosen Eintrag zu präsentieren, um eine bessere Vernetzung zu erreichen. Dazu soll auch die nächste Veranstaltung dienen. Beim nächsten Treffen geht es darum, sämtliche Mucher Unternehmer an einen Tisch zu bringen.

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