Kräuter- und Gewürzkunde ist kein Hexenwerk

Foto ©Peter_Pleischl  / pixelio.de

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Kaum einer weiß, dass er/sie ein kleines Stück Geschichte in seinem Gewürzschrank hat. Auf seinen Kreuzzügen in Indien entdeckte Alexander der Große z.B. den Pfeffer und von den Molukken abstammend, brachten die Portugiesen die aromatische Muskatnuß mit, als sie von ihren Entdeckerfahrten nach Hause kamen. Um 1510 entdeckte man das wohl lieblichste Gewürz, das mit seinem süßen Duft schon so manchen Spanier um den Verstand brachte. Sie brachten deshalb die Vanille von ihren Eroberungszügen in Mexiko mit.

Das richtige Würzen ist eine Wissenschaft für sich. Sogar Friedrich der Große wusste das und gab jeden Morgen eine Prise Pfeffer in seinen Kaffee. Denn Gewürze sind nicht nur für den verfeinernden Geschmack und den Duft unserer Speisen zuständig, sie haben fast alle auch eine heilsame Wirkung. Allerdings kann man auch zu viel würzen und letztendlich seinem Körper Schaden zufügen, wenn man z.B. zu viel Pfeffer, oder zu viel Ingwer zu sich nimmt. Zumal ein übermäßiger Gebrauch von Gewürzen auch den Geschmackssinn negativ beeinflussen können. Vor allem zu viel Salz kann uns sogar gefährlich werden. Weltweit sterben jährlich mehr als 1,6 Millionen Menschen an zu hohem Salzverzehr. Die Herz-Kreislauf-Erkrankung Bluthochdruck ist hierbei nur eine Folge. Vielen Menschen fällt es schwer, den Salzkonsum etwas einzuschränken, aber wer es mal versucht hat, das Salz durch verschiedene Kräuter zu ersetzen, wird nicht viel vermissen. Besonders die grünen Kräuter entfalten dann ihre Intensivität. Weiterlesen

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Hunde haben eine Seele

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Hunde spielten im Leben des Menschen seit Jahrhunderten eine bedeutsame Rolle. Schon die ägyptischen Pharaonen liebten Hunde, der ägyptische Gott Anubis wird mit einem Hundekopf abgebildet. In Japan galt der Hund als Symbol für Macht, Status, Gesundheit und Wohlergehen. Allgemein steht der Hund steht als Sinnbild für absolute Treue, Liebe und Wahrhaftigkeit. Und das ist es, was wir so sehr an ihnen schätzen, denn genau das vermissen wir Menschen manchmal.

In den vergangenen Jahren haben sich die Menschen intensiv damit beschäftigt, was sie Hunden beibringen können. Asim Aliloski und Laurent Amann haben den Spieß einfach umgedreht. In ihrem Buch „Mein Hund hat eine Seele“ geht es darum, was Menschen von ihren Vierbeinern lernen können, um glücklicher und gesünder zu leben. „Für mich sind Hunde nicht nur treue Wegbegleiter, sondern auch weise Seelenratgeber und exzellente Kommunikationsprofis“, sagt Laurent Amann.

Diese These belegt der in Österreich als Hundeflüsterer bekannt gewordene Autor in dem bezaubernden Buch „Mein Hund hat eine Seele“, in dem er zusammen mit dem Mentalcoach Asim Aliloski einen ganz neuen Blick auf das faszinierende Lebewesen Hund geworfen hat. So erfährt der erstaunte Leser nicht nur, wie Hunde kommunizieren, sondern auch viel über sich selbst. Denn um seinen Hund zu verstehen, muss auch der Mensch im Hier und Jetzt sein, wie die Autoren sagen.

So quälen sich viele Hundebesitzer etwa mit Kommandos und Erziehungsregeln herum. Der Hund folgt nicht und der Besitzer ist frustriert. Dabei ist es laut den Autoren ganz einfach: „Wenn Sie wollen, dass Ihr Hund ein Sitz macht, dabei aber daran denken, den Geschirrspüler auszuräumen und vielleicht noch vom Tag im Büro gestresst sind, wird es in den meisten Fällen nicht klappen“, erklären sie, dass Hund das spiegeln, was ihre Besitzer ihnen vorgeben. So kommt es oft zu auffälligen oder unerwünschten Verhaltensweisen.

Laurent Amann (www.laurentamann.com) und Asim Aliloski (www.asimaliloski.com) gehen sogar soweit, zu behaupten, Hunde könnten verstehen, welche Probleme ihr Herrchen oder Frauchen hat. Bei dieser These greifen sie auf eigene Erfahrungen mit ihrem Hund Rio zurück. Als dieser als Welpe zu Laurent Amann kam, weigerte er sich zu fressen. Schließlich wurde dem neuen Hundebesitzer klar, dass er sich selbst auch gerade in einer stressigen Lebensphase befand und immer weniger aß. Als er anfing, das zu ändern, bekam auch der Hund wieder Lust auf sein Futter. Denn Hunde reagieren sehr sensibel auf menschliche Emotionen und können das Leben ihres Besitzers wieder in Balance bringen.

Ich kann die Aussagen der beiden Autoren nur bestätigen. Auch Emile und Bijou erahnen vieles und versuchen mir manchmal auf subtile Weise Wege aufzuzeigen, die sich später als richtig erweisen. Für besondere Aufregung sorgt allerdings derzeit ein neuer Mann im Leben von Frauchen. Dabei hatte es sich Emile doch so gut als Mann-Ersatz eingerichtet… Aber er merkt auch, dass es in Ordnung und Frauchen glücklich ist. So arrangiert er sich, auch wenn seine Stellung im Rudel in seinen Augen noch geklärt werden muss.

Hintergrundinfos zum Buch auf www.hundeseele.info (ins)

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Webseiten ohne Mobiloptimierung, werden ab heute von Google niedriger im Ranking bewertet…

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Von heute an, werden Webseiten die auf dem Handy bzw. auf dem Tablet nicht gut dargestellt werden, von Google im Ranking niedriger bewertet. Jedenfalls was die Suche von Mobilgeräten aus angeht. Google hat dem entsprechend seine Algorithmen angepasst. Unklar ist noch, ob die Google Suche über einen normalen PC auch davon betroffen ist und dort die Seiten auch zurück fallen, die nicht Mobiloptimiert sind.

Es werden z.B. die Navigation, die sich gut mit dem Finger bedienen lassen muss und Schriftgrößen, die nicht zu klein sein dürfen, auf Mobil Tauglichkeit geprüft. Webseiten die komplett mit Adobe Flash erstellt worden sind oder Flash Elemente beinhalten, werden von Google abwertend behandelt.

Google hat extra >>hier<< eine Testseite zur Verfügung gestellt, womit man prüfen kann, ob die eigene Webseite Mobiloptimiert ist.

Wer also mit der Zeit gehen möchte und weiterhin im Netz gut gefunden werden möchte, sollte sich darum bemühen, seine Webseite auf den neusten Stand zu bringen. (mob)

 

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Drachenfels – Mal wieder einen Ausflug wert!

Was für Bayern Schloss Neuschwanstein ist, ist für uns hier im Rhein-Sieg Kreis, Schloss Drachenburg. Ein Märchenschloss schlechthin. Erhaben thront es in Mitten des Siebengebirges, auf dem Drachenfels.

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Im neoromanischen Stil wurde das Schloss zwischen 1882 bis 1884, als Wohnsitz für Baron Stephan von Sarter erbaut. Gewohnt hat er dort allerdings nie. Von 1994 bis 2010 befand sich das Schloss praktisch im ständigen Wandel, durch fortlaufende Restaurierungsarbeiten. Erst im Frühjahr 2013 wurde zuletzt die offizielle Einweihung des neu sanierten Restaurants in Form eines Glaskubus gefeiert, welches sich am Fuße der Löwenburg (Burgruine an der Spitze des Drachenfels), befindet. Vom Drachenfelsplateau aus hat man einen fantastischen Blick in das Ahrgebirge, den Westerwald, die Eifel und das Rheintal. Weiterlesen

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