Landfuxx ersetzt Raiffeisen-Markt

Pünktlich zum angekündigten Termin eröffnete der LANDFUXX-Markt am 14. Juli in den Räumen des ehemaligen Cent- und Zeemann-Shops direkt gegenüber dem bisherigen Raiffeisen-Markt. Damit hielt Georg Höller, der unter dem Namen LANDFUXX Much auftritt, sein Versprechen in Bezug darauf, dass es in Much weiterhin ein Tierfutter- und Baumarkt-Sortiment geben wird.

Auf etwa 700 Quadratmeter finden die Kunden in der Dr.-Wirtz-Straße 6 alles rund um Haus, Tier, Garten und Handwerk. Zur Eröffnung gab es für jeden Kunden einen kostenlosen Eimer, den man mit Artikeln füllen konnte, auf die es dann 15 Prozent Rabatt gab. Künftig kann man auch mit einer Kundenkarte einen Rabatt von drei Prozent erhalten.

In den extra breiten Gängen finden sich neben dem Raiffeisen-Sortiment auch Artikel des ehemaligen Cent-Shops wieder. Grünpflanzen, Torfe und Erden gibt es in einem gesonderten Raum im hinteren Teil der Ladenfläche. Besondere Aktionen wie Handwerker-Schulungen, Baumschnittseminare und kleinere Hausmessen für Endverbraucher sollen demnächst noch das Angebot abrunden.

Da LANDFUXX kein Franchiseunternehmen ist und auf die Partner und deren Wünsche eingeht, gibt es in Deutschland keinen Markt mit gleichem Sortiment. In Much sind es jeweils zu 30 Prozent Gartenartikel sowie Futter für Pferde, Kaninchen, Geflügel und Fisch, 20 Prozent Heimtiernahrung, 15 Heimwerker-Sortimente und der Rest sind Freizeitartikel. (ins)

 

 

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Heute ist Siebenschläfertag

„Wie das Wetter am Siebenschläfertag, es sieben Wochen bleiben mag“, diese alte Bauernregel, die auf einen langen Schlaf der Gläubigen anspielt, beschäftigt noch heute viele Menschen. Sie geht zurück auf eine Legende, in der sieben Gläubige verfolgt wurden. Sie versteckten sich in einer Höhle vor dem römischen Kaiser Decius. Dieser hatte verlangt, dass die Gläubigen den heidnischen Göttern opferten, was sie aber nicht wollten.

Der Kaiser ließ nach ihnen suchen und sie wurden in der Höhle entdeckt, wo sie eingeschlafen waren. Er wollte sie lebendig begraben und ließ die Höhle mit einem großen Stein versperren. Aber ihr Gott wachte über sie und versetzte sie in einen langen Schlaf. Nach mehreren Jahrhunderten wurden die Sieben wiederentdeckt und erwachten. Überwältigt von der Geschichte ließ der neue Kaiser eine Kirche über der Höhle errichten. Die Gläubigen verfielen sodann in den ewigen Schlaf.

Was den Wahrheitsgehalt dieser Bauernregel angeht, so gilt der Zeitraum um den Siebenschläfertag als meteorologische Singularität, wie eine Witterungseigenartigkeit mit hoher statistischer Wahrscheinlichkeit genannt wird. Denn tatsächlich stabilisiert sich die Großwetterlage um die erste Juliwoche für den Sommer. Für lang anhaltenden Regen sorgt ein Islandtief, wenn es mit dem Azorenhoch in dieser Zeit aufeinander trifft. Wenn der Jetstream im Norden die Tiefdruckgebiete nach Nordeuropa ablenkt, wird es indes ein warmer, sonniger Sommer.

Da aber die alte Bauernregel deutlich vor der gregorianischen Kalenderreform von 1582 entstand, ist der eigentliche Siebenschläfertag nicht der 27. Juni, sondern heute, 7. Juli. Und das bedeutet gemäß Aussage von www.wetteronline.de, dass die Großwetterlage einen eher unbeständigen und kühlen Trend anzeigt – komisch, scheint doch eigentlich die Sonne… (is-text)

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