Frühlingsmesse am Wochenende

Auf die Inhalte kommt es an: von außen unscheinbar, kann man im „Raum für Zeit“ jede Menge Interessantes entdecken. (Foto: Inga Sprünken)

Wer sich schon immer einmal vorgenommen hatte, etwas anders zu machen und vielleicht ein bisschen mehr Spiritualität in sein Leben zu lassen, der sollte am Wochenende zur Frühlingsmesse in den „Raum für Zeit“, Bövingen 111, kommen. Bei kostenlosem Eintritt gibt es dort am 30. und 31. März jede Menge Vorträge, Stände und Informatives rund um das Thema Gesundheit, Weiterentwicklung, Spiritualität und ganzheitliche Lebensweise.

Los geht es nach der Eröffnung um 10 Uhr mit einer schamanischen Reise mit Gaby Koch-Epping. Im Anschluss daran referiert Claudia Kleinefeld zum Thema „Momentane Zeitqualiltät“. Claudia Dahmen beleuchtet „Die vier großen Hellsinne“, Sabine Aldermann hält einen Vortrag zum Thema „Bäume und Kräuter – Heilende Botschaften und Impulse“. Clemens Müller gibt Tipps zu „Entspannung durch die Trennung von Reizbarkeit“ und Ralf Schäfer bietet eine Meditation an.

Beim Vortrag von Ursula Lisa Schumacher erfahren die Besucher, wie sie „Glücksgefühle aktivieren“, Daniela Kaptein bietet Ernährungsberatung zum Thema Fasten an und Thomas Hurtz erklärt unter dem Motto „Werfen Sie die Eltern aus dem Kopf“, wie man sich von alten Zwängen befreit. Gabi Scheer stellt in einem Vortrag die „Schamanische Schwitzhüttenzeremonie“ vor und Sandra Wollersheim referiert über das Thema „Hypnose“. Ilona Kasigkeit führt ein in die Kinesiologie, Bruce Nicol in „Alte chinesische Medizin“. Farbberaterin Gunda Schierling präsentiert die faszinierende Welt der Farben und Iris Hartmann beleuchtet das Thema „Trauma? Ein Leben wie im Traum“. Reiner Schmitz beendet um 16.15 Uhr die Vortragsreihe mit einem Referat „Die Rückkehr der Zwerge“. Ab 18 Uhr sorgt „Groove Express“ am Samstagabend für Live-Musik, die gegen 22 Uhr endet.

Begleitet werden die Vorträge von Info-Ständen, an denen man sich über alle Themen weitergehend informieren kann, sowie einem Angebot an Speisen aus regionalen Produkten. Gleichzeitig kann man sich im „Raum für Zeit“ umschauen, da die Räume für Seminare, für Therapien sowie für private und geschäftliche Veranstaltungen gemietet werden können. (ins)

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Achtsamkeit lautet das Zauberwort Sabine Kleinpeter unterrichtet Yoga für Jedermann

Foto ©Inga Sprünken / inga-spruenken.de

Foto ©Inga Sprünken / inga-spruenken.de

„Yoga machen kann jeder“, sagt Sabine Kleinpeter. Die zertifizierte Yoga-Lehrerin möchte mit dem Vorurteil aufräumen, dass – wie auch in der Yoga-Szene oft dargestellt – nur gertenschlanke Yoginis, die vegan und abgehoben leben, die erstaunlichsten Posen trainieren können. „Das bin ich nicht und das möchte ich auch nicht verbreiten. Wir leben westlich, sind gänzlich anders erzogen worden, haben unter ganz anderen Umständen unsere prägende Kindheit erlebt“, sagt Kleinpeter.

Das alles will sie in ihrer Yogapraxis bestehen lassen. Gemäß ihrer Aussage sind selbst junge Menschen nicht alle in der Lage, bestimmte Asanas, wie die Körperstellungen heißen, einzuüben und das allein schon aus anatomischen Gründen. Und je älter man wird, umso schwerer wird das. „Yoga ist kein Sport, es bietet einfach mehr“, sagt die Yogalehrerin, die durch Thich Nanh Han, ein buddhistischer Mönch aus Vietnam, der einmal jährlich das buddhistische Kloster in Waldbröl besucht, auf den Weg zu Achtsamkeit und der Einheit von Mensch und Natur gekommen ist. Weiterlesen

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Raum für Zeit – Spirituelles Zentrum

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Raum für die Persönlichkeit und die Zeit

„Ein Raum für Zeit“, was für ein sinniger Name in dieser schnelllebigen Zeit und dazu dann noch an einem Ort, an dem man so etwas gar nicht vermutet. Denn in dem Haus am Rand des Gewerbegebietes, schon fast in Oberheiden, findet man ein Spirituelles Zentrum. Das hat Reiner Schmitz im Jahr 2010 gegründet. Eigentlich hatte der Großhändler für Verpackungsmaterialien und Lieferant von Glühwein die Räume in dem Haus als Lager angemietet. Als aber der bisherige Mieter auch die dazugehörige Wohnung frei machte, entstand in Schmitz die Idee, dort ein spirituelles Zentrum einzurichten.
„Vor zehn Jahren fing ich an aufgrund eigener Erfahrungen, mich für Spiritualität zu interessieren“, erzählt er davon, wie er sich die Frage nach dem Sinn des Lebens stellte. “Wenn man diese Frage stellt, kommen auch Antworten“, sagt Schmitz und berichtet von diversen „Zufällen“ und Bekanntschaften, die er machte. Ein Buch-Tipp einer Bekannten und ein Besuch in einem spirituellen Seminarhaus brachte den gebürtigen Kölner, der heute in Seelscheid lebt, zu den ersten Überlegungen. Schließlich verlegte Schmitz das eigentliche Lager in den Keller des Hauses, das er liebevoll umbaute. Ein Wellness-Bad, Wellness- und Seminarräume und ein kleines Café als ständigen Treffpunkt für Interessierte bilden die Heimstatt verschiedener Referenten. Weiterlesen

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