Raum für Zeit – Spirituelles Zentrum

1401480_348659225271746_656316970_o

Raum für die Persönlichkeit und die Zeit

„Ein Raum für Zeit“, was für ein sinniger Name in dieser schnelllebigen Zeit und dazu dann noch an einem Ort, an dem man so etwas gar nicht vermutet. Denn in dem Haus am Rand des Gewerbegebietes, schon fast in Oberheiden, findet man ein Spirituelles Zentrum. Das hat Reiner Schmitz im Jahr 2010 gegründet. Eigentlich hatte der Großhändler für Verpackungsmaterialien und Lieferant von Glühwein die Räume in dem Haus als Lager angemietet. Als aber der bisherige Mieter auch die dazugehörige Wohnung frei machte, entstand in Schmitz die Idee, dort ein spirituelles Zentrum einzurichten.
„Vor zehn Jahren fing ich an aufgrund eigener Erfahrungen, mich für Spiritualität zu interessieren“, erzählt er davon, wie er sich die Frage nach dem Sinn des Lebens stellte. “Wenn man diese Frage stellt, kommen auch Antworten“, sagt Schmitz und berichtet von diversen „Zufällen“ und Bekanntschaften, die er machte. Ein Buch-Tipp einer Bekannten und ein Besuch in einem spirituellen Seminarhaus brachte den gebürtigen Kölner, der heute in Seelscheid lebt, zu den ersten Überlegungen. Schließlich verlegte Schmitz das eigentliche Lager in den Keller des Hauses, das er liebevoll umbaute. Ein Wellness-Bad, Wellness- und Seminarräume und ein kleines Café als ständigen Treffpunkt für Interessierte bilden die Heimstatt verschiedener Referenten. Weiterlesen

Teilen Sie diesen Beitrag:

Verkehrsmessung Hevinghausen

Verkehrsmessung_klein

Foto ©Inga Sprünken /inga-spruenken.de

 

Mit 110 Stundenkilometern durch Hevinghausen – die K11 als Rennstrecke

„Das ist aber noch alles im Rahmen“, meinte die in der Gemeinde zuständige Mitarbeiterin zur Auswertung einer Verkehrsmessung. Die war in der Ortsdurchfahrt Hevinghausen auf Beschwerden von Anwohnern hin bereits im Jahr 2013 erfolgt. Der Gemeinde steht für solche Zwecke ein Radarmessgerät zur Verfügung, das sie für eine Woche in der Ortsmitte an einem Vorfahrtsschild installierte. Vorausgegangen waren Befürchtungen der Bürger, die schon seit Jahren unter den überhöhten Geschwindigkeiten des Durchgangsverkehr leiden, dass sich der Verkehr auf der durch den Ort führenden Kreisstraße (K) 11 durch die neuen Gewerbegebiete in Bövingen und Bitzen weiter verstärken könnte.
Die hohen Geschwindigkeiten in der Ortsdurchfahrt sind indes dem breiten Ausbau geschuldet. Anfang der 80er Jahre wurde die K11, die von Bövingen nach Nackhausen durch die Ortschaften Hevinghausen, Eigen und Weissenportz führt, in einer für Kreis- und Bundesstraßen mit Linienbusverkehr üblichen Breite von 6,50 ausgebaut. Hinzu kamen in den Ortsdurchfahrten jeweils noch Bürgersteige auf einer Seite, was die optische Breite noch verstärkte. Die Kreisstraße wurde jedoch nur bis zum westlichen Ortsende von Hevinghausen ausgebaut. Auf dem Abschnitt bis Nackhausen blieb sie jahrzehntelang in ihrem alten Zustand von vier bis fünf Metern Breite. Weiterlesen

Teilen Sie diesen Beitrag:

Der Shanty Chor

ShantychorMuch-klein

Foto ©Inga Sprünken /inga-spruenken.de

 

Eine ferne Welt aus Wasser, Wind und Wellen

Kein Seemannsgarn spinnen die Mitglieder der Dorfgemeinschaft Sommerhausen, sondern Seemannslieder sind es, die es ihnen angetan haben. Und so gründeten sie kurzerhand im vergangenen Jahr den Shanty-Chor „överm Diesch“. „Schließlich liegt Much auch am Wasser“, sagt Initiator Heinz-Josef Hoja, gleichzeitig Ehrenvorsitzender der Dorfgemeinschaft, augenzwinkernd mit Blick auf den Herrenteich, dem der Chor seinen Namen zu verdanken hat.

Eigentlich waren „Shantys“ die Lieder der Matrosen, die sie zu gemeinschaftlicher harter Arbeit auf den Segelschiffen sangen. Heute wird deren traditionelles Liedgut von Shanty-Chören in den Küstenstädten gepflegt. Den Spaß am Shanty-Singen brachte Hoja denn auch von seinen Urlaubs-Aufenthalten an der Nordsee mit, wo er einmal aus Jux in einem Shanty-Chor mitsang, wie er erzählt. Die Mitglieder der Dorfgemeinschaft suchten vor einigen Jahren in Vorbereitung einer Kinderkommunion nach etwas Besonderem, was man aufführen könnte. So entstand „aus einer Bierlaune heraus“, wie Hoja sagt, die Idee zum Shanty-Singen. Weiterlesen

Teilen Sie diesen Beitrag:

Elektroschrott

Elektroschrott_ins-klein

Die Mühe mit dem Müll

„Großes holen wir, Kleines bringen Sie“, weist die Rhein-Sieg-Abfallsegesellschaft (RSAG) auf ihren Service bei der Entsorgung von großen Elektrogeräten auf ihrer Internetseite hin. Gleichzeitig begründet sie ihren Einsatz damit, dass Elektrogeräte Schadstoffe, aber auch Wertstoffe enthalten, die nicht mit dem Rest- oder Sperrmüll entsorgt werden dürfen. Zu den Geräten, die die RSAG kostenlos Zuhause abholt, gehören auch Fernseher. Trotzdem hat sich ein jemand die Arbeit gemacht, seinen beiden großen Fernseher extra in den Wald zu fahren. Auf dem Feldweg von Hevinghausen nach Kerzenhöhnchen wartet der Elektroschrott nun darauf, zu zerfallen und dabei die Umwelt zu schädigen oder aber von einem Umweltschützer entsorgt zu werden. Weiterlesen

Teilen Sie diesen Beitrag: