Der Shanty Chor

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Foto ©Inga Sprünken /inga-spruenken.de

 

Eine ferne Welt aus Wasser, Wind und Wellen

Kein Seemannsgarn spinnen die Mitglieder der Dorfgemeinschaft Sommerhausen, sondern Seemannslieder sind es, die es ihnen angetan haben. Und so gründeten sie kurzerhand im vergangenen Jahr den Shanty-Chor „överm Diesch“. „Schließlich liegt Much auch am Wasser“, sagt Initiator Heinz-Josef Hoja, gleichzeitig Ehrenvorsitzender der Dorfgemeinschaft, augenzwinkernd mit Blick auf den Herrenteich, dem der Chor seinen Namen zu verdanken hat.

Eigentlich waren „Shantys“ die Lieder der Matrosen, die sie zu gemeinschaftlicher harter Arbeit auf den Segelschiffen sangen. Heute wird deren traditionelles Liedgut von Shanty-Chören in den Küstenstädten gepflegt. Den Spaß am Shanty-Singen brachte Hoja denn auch von seinen Urlaubs-Aufenthalten an der Nordsee mit, wo er einmal aus Jux in einem Shanty-Chor mitsang, wie er erzählt. Die Mitglieder der Dorfgemeinschaft suchten vor einigen Jahren in Vorbereitung einer Kinderkommunion nach etwas Besonderem, was man aufführen könnte. So entstand „aus einer Bierlaune heraus“, wie Hoja sagt, die Idee zum Shanty-Singen. Weiterlesen

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Portrait

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Foto ©lichtkunst.73 / pixelio.de

 

An dieser Stelle werden wir in regelmäßigen Abständen den roten Teppich für interessante Menschen, Firmen, Vereine und Institutionen aus Much und der näheren Umgebung ausrollen und sie in einem persönlichen Portrait vorstellen.

Fragen wie: „Wie sah unser Much früher aus?“, oder „Wie wird man Autor?“ oder Ähnliches, könnten in Zukunft hier beantwortet werden.

 

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Elektroschrott

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Die Mühe mit dem Müll

„Großes holen wir, Kleines bringen Sie“, weist die Rhein-Sieg-Abfallsegesellschaft (RSAG) auf ihren Service bei der Entsorgung von großen Elektrogeräten auf ihrer Internetseite hin. Gleichzeitig begründet sie ihren Einsatz damit, dass Elektrogeräte Schadstoffe, aber auch Wertstoffe enthalten, die nicht mit dem Rest- oder Sperrmüll entsorgt werden dürfen. Zu den Geräten, die die RSAG kostenlos Zuhause abholt, gehören auch Fernseher. Trotzdem hat sich ein jemand die Arbeit gemacht, seinen beiden großen Fernseher extra in den Wald zu fahren. Auf dem Feldweg von Hevinghausen nach Kerzenhöhnchen wartet der Elektroschrott nun darauf, zu zerfallen und dabei die Umwelt zu schädigen oder aber von einem Umweltschützer entsorgt zu werden. Weiterlesen

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Mord mit Aussicht

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Foto © Inga Sprünken / inga-spruenken.de

 

Das Morden geht weiter

„Gasthof Aubach“ steht in großen Lettern über dem Eingang. Da muss man schon zweimal hinschauen, denn eigentlich kennt man ihn ja als Gasthof Röttgen. Aber der fungierte verschiedentlicht als Drehort für die ARD-Krimiserie „Mord mit Aussicht“. Ein Locationscout hat das schöne Fachwerkensemble im Herzen von Berg Seelscheid unterhalb der evangelischen Kirche entdeckt, wie Inhaber Klaus Haas verrät. So geht es derzeit turbulent zu rund um den Gasthof. „Wir haben ja Mittwochabend und Donnerstag geschlossen und die Termine werden im Vorfeld abgesprochen“, erzählt Haas von der Organisation seines Gastronomiebetriebes in Verbindung mit dem Drehterminen. Weiterlesen

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Gefahr beim Spaziergang

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Foto ©Inga Sprünken /inga-spruenken.de

 

Skorpion-Angriff auf Bijou – Gefahr beim Spaziergang

Es war heute Morgen beim Spaziergang. Wir liefen über ein kurzes geteertes Stück eines Weges mitten zwischen den Feldern, als dort ein kleines schwarzes Tier einen großen Aufstand machte. „Ups, der sieht ja aus wie ein Skorpion“, dachten wir bei der näheren Betrachtung. Das mehr als drei Zentimeter lange Tier hatte vorne richtige Zacken und sein hinterer Teil stand drohend nach oben, ebenso wie Skorpione es machen. „Skorpione im Rheinland – gibt es das?“, wunderten wir uns. Bijou war fasziniert und kaum von dem Tier wegzukriegen. Also nahmen wir sie an die Leine und verhinderten so, dass sie nicht näher herankam

Kaum Zuhause, wurde das Internet durchforstet, ob es denn Skorpione gebe oder was es sonst für ein Tier gewesen sein könnte. Und wir wurden fündig. „Ein bissiges Insekt mit einer Vorliebe für Nacktschnecken“, lautete eine Überschrift eines Beitrages von Dieter Schmidtke in den Stuttgarter Nachrichten, zu dem das Foto passte. Der vermeintliche Skorpion entpuppte sich in dem Artikel als Moderkäfer. Und der kann sowohl für Mensch, als auch für Hund tatsächlich gefährlich werden. Weiterlesen

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