Zu den 12. Mucher Kunstpunkten laden die Steinmetzmeisterin Katrik Gräfrath, der Goldschmiedemeister Peter Stapf und der Kunstmaler Friedhelm Schlimbach am Samstag, 15. Juni, von 14 bis 18 Uhr und Sonntag, 16. Juni, von 11 bis 18 Uhr ein. Im naturnahen, idyllisch gestalteten Garten der Familie Schlimbach in Oberheiden 44 stellen die drei Künstler ihre Arbeiten aus und verwandeln ihn in eine Kunstgalerie. Am Samstag gibt es um 18 Uhr zusätzlich ein Gongklangkonzert mit Martin Schulze vor einer Waldkulisse.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der bergischen Gartenpforte statt. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl mit Kaffee und bergischen Waffeln gesorgt. Also auf zum Sonntagsausflug nach Oberheiden, der Eintritt ist frei. Weitere Infos gibt es unter www.mucher-kunstpunkte.de oder www.malortschlimbach.de. (ins)
Bilder bringen Farbe ins Leben – egal, ob sie gemalt oder fotografiert sind. Letzterem widmen sich die Fotofreunde Much. Sie treffen sich monatlich im Klostersaal und wählen dabei die drei besten Fotos der insgesamt 30 Fotoarmateure aus, um sie zu veröffentlichen. Dabei geht es jeweils darum, voneinander zu lernen, wie Helmut May erzählt. Besonders die konstruktive Kritik der anderenhelfe jedem dabei, es noch besser zu machen, so May, der sich wie einige seiner Mitstreiter seit seiner Versetzung in den Ruhestand intensiv mit der Fotografie beschäftigt. Er möchte sein fotografisches Auge im Hinblick auf Farb- und Formkompositionen schulen. Das kann er unter anderem bei den Foto-Workshops und den beliebten Foto-Walks, zu denen sich die Fotofreunde mehrmals im Jahr treffen.
Erstmals präsentieren 14 von ihnen nun im Rahmen einer großen Ausstellung im Klostersaal und den angeschlossenen Fluren des Azurit Seniorencentrums einen Querschnitt ihrer Arbeiten. Unter dem Titel „Sichtweisen“ startet diese mit einer Vernissage am Samstag, 17. März, um 16 Uhr. Am Sonntag, 18. März, – im Klostersaal läuft die Ausstellung nur an diesen beiden Tagen – gibt es zudem eine große Publikums-Aktion. Unter dem Motto „Einmal lächeln bitte!“ kann sich jeder Besucher sein eigenes, individuell gestaltetes Portraitfoto anfertigen lassen. Hierzu stellen die Fotofreunde verschiedene Hintergründe und Kopfbedeckungen zur Verfügung. Die Ausstellung auf den Fluren läuft noch bis Sonntag, 27. Mai. „Dort tauschen wir die Bilder regelmäßig aus“, erklärt Uli Zobel.
Gegründet wurden die Fotofreunde Much im Jahr 2009 von den beiden Preisträgern des Foto-Wettbewerbs der Rhein-Sieg Rundschau, Alfred Haas aus Much und Dr. Dieter Glave aus Neunkirchen. Sie sind nicht als Verein organisiert, sondern als lockerer Zusammenschluss, bei dem es darum geht, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Wer Interesse am Mitmachen hat, kann sich am jeweils zweiten Montag im Monat um 19 Uhr im Klostersaal einfinden. Die zwei weiblichen Clubmitglieder, Monika Graszinski und Hannelore Skrotzki, freuen sich besonders über Verstärkung. (ins) www.fotofreunde-much.de