Am 18./19. Februar 2017 sollen die erfolgreichen Mucher Bau- und Umwelttage wieder stattfinden.
An diesem Wochenende können sich die Besucher wieder über die neuesten Trends rund um die Themen Neubau, Modernisierung von Wohngebäuden, Erneuerbare Energien, Energie sparen etc. informieren und beraten lassen.
Die Mucher Bau- und Umwelttage bieten eine sehr günstige Gelegenheit für alle, die sich mit dem Thema „Bauen und Umwelt“ in Verbindung bringen, Ihre Produkte und Leistungen zu präsentieren und Kundenkontakte zu knüpfen.
Durchgeführt werden die Bau- und Umwelttage wieder in der Sporthalle Much. Die Messestände werden wieder durch einen professionellen Messebauer aufgebaut und die Veranstaltung wird regional und überregional durch die Veranstalter beworben.
Die Veranstaltung wird verkaufsoffen sein und es wird kein Eintritt erhoben werden, so dass mit einem regen Besuch gerechnet werden kann.
Die Standkosten werden wie bisher bei 36,00 Euro/m² im Innenbereich und 16 Euro/m² im Außenbereich liegen, wobei Stände in den Größen 9 m², 12 m², 15 m² und 18 m² vom Messebauer aufgebaut werden. Die Bereitstellungskosten für den Strom betragen pauschal 20,00 Euro für 220 V und 30,00 Euro für 380 V.
Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Anmeldungen eines Messestandes, oder eines Fachvortrags, oder Rückfragen bitte an: Info@Klimakompakt.de oder 02246 – 15 383.
Die Aussichtsplattform am Dorfweiher ist fertiggestellt und lädt nach ihrer offiziellen Einweihung am Sonntag, 30. Oktober, um 11 Uhr nach der Messe im Beisein des katholischen und evangelischen Pfarrers, Josef Gerards und Andres Börner, Bürgermeister Norbert Büscher und den MuchMarketing-Vorstandsmitgliedern nun zum Verweilen ein.
Zu verdanken ist dies MuchMarketing-Vorstandsmitglied Hans Jürgen Neumann, der nicht nur die Einweihung organisiert, sondern die gesamte Sache angestoßen hat. Denn auf seinem Mittagspause-Spaziergang wurde er immer wieder mal von Bürgern darauf angesprochen, dass sie nach dem Einkauf oder Besuch der Fatima-Kapelle gerne am Dorfweiher eine Pause einlegen würden. Der Steuerberater nahm die Anregung auf und machte die Einrichtung der Plattform zu seinem Projekt. Er schlug dies den Vorstandsmitgliedern von MuchMarketing vor, die sich einstimmig dafür aussprachen.
Was nun folgte, war ein einzigartiges Engagement vieler einzelner. MuchMarketing-Vorstandsmitglied Hubert Hülck, HSH Bau GmbH, übernahm kostenlos die Bauplanung, die Einreichung des Bauantrags (am 15. September 2015, Genehmigung: 28. April 2016) und die Bauüberwachung. Den wasserrechtlichen Antrag stellte Falko Hartmann, ebenfalls MuchMarketing-Vorstandsmitglied, kostenlos mit seinem Ingenieurbüro Holzem & Hartmann GmbH. Ein bekannter Bauingenieur von Hubert Hülck, Gerd Sommerhäuser aus Much-Hevinghausen, erstellte kostenlos die Statik für das Fundament, das erneuert werden musste.
Schließlich wurde der Bau der Plattform beauftragt. Das übernahmen die Mucher Firma Bernd Müller, die das Fudament erneuerte und die Zimmerei Heinz-Josef Merten, die den Aufbau in einheimischen Eichenholz ausführte. Die Gesamtkosten, die von MuchMarketing übernommen wurden, betrugen rund 8.000 Euro.
Um den Aufenthalt auf der neuen Plattform so angenehm wie möglich zu gestalten, hat die Zimmerei Merten kurzfristig – und noch gerade rechtzeitig zur Einweihung – zwei Bänke gezimmert, ein Tisch soll noch folgen, so dass ab Frühjahr alles komplett sein wird. Zwei Hinweise sollen die Nutzer der Plattform dazu motivieren, an diesen romantischen Platz mit Blick auf den See „Ruhe zu bewahren“ und Rücksicht auf die Anwohner zu nehmen.
Schon seit vielen Jahren kämpfen die Anwohner in Hevinghausen gegen die Raserei in ihrer Ortsdurchfahrt. Die hohen Geschwindigkeiten auf der Kreisstraße (K11) sind ihrem Ausbau geschuldet. Anfang der 80er Jahre erhielt sie mit 6,50 Meter ihre beachtliche Breite. Nur ein Gehweg auf einer Seite wurde eingerichtet und vor wenigen Jahren – nach Beschwerden der Anwohner über die hohen Geschwindigkeiten – Verkehrsinseln am westlichen und östlichen Ortsende.
Diese haben ihren Nutzen jedoch verfehlt. Zum einen werden sie gerne in Gegenrichtung befahren, weil Autofahrer dann nicht bremsen müssen, zum anderen geben die Fahrer nach ihrer Umrundung Gas, denn danach breitet sich die Straße bis auf eine leichte Kurve weitgehend schnurgrade auf rund 850 Metern vor ihnen aus. Seit Frühjahr 2013 gibt es zudem keinen Mittelstreifen mehr in der Ortsdurchfahrt, so dass die Fahrbahn noch breiter wirkt.
Ganz anders sieht es aus im weiteren Verlauf der K11. Die im Jahr 2005 fertig gestellten Ortsdurchfahrten Eigen und Weißenportz erhielten gemäß den heute geltenden Bestimmungen ganz selbstverständlich diverse Verkehrsinseln und Parkbuchten sowie Gehwege zu beiden Seiten. Die Anwohner in Hevinghausen bemühen sich indes nun schon seit Jahren um solche verkehrsberuhigende Maßnahmen – leider bisher ohne Erfolg.
Jetzt machte eine junge Mutter mit bei der Plakataktion von Radio Berg mit. Dort können Menschen, die an einer Straße wohnen, an der ständig zu schnell gefahren wird, eins der knallgelben Schilder erhalten, die ermahnen, langsam zu fahren. Viele Anwohner und insbesondere Kinder waren dabei, als das Schild aufgestellt wurde. Parallel wurde eine Eingabe an den Landrat des Rhein-Sieg-Kreises verfasst und eine Pressemitteilung herausgegeben. So wurde die WDR Lokalzeit auf die Situation in Hevinghausen aufmerksam.
Am vergangenen Mittwoch drehte das WDR-Team um den Autor Norbert Hiller in der Ortsdurchfahrt Hevinghausen und interviewte die etwa 15 Anwohner, die zum Drehtermin erschienen waren. Als frühester Ausstrahlungstermin ist Freitag, der 21. Oktober, um 19.30 Uhr vorgesehen. Eventuell kann sich die Sendung auch noch ein paar Tage nach hinten verschieben.
In jedem Fall freuen sich die Anwohner über die öffentlichkeitswirksame Aktion und hoffen, dass bald Maßnahmen wie etwa eine feste Radarstation gegen die hohen Geschwindigkeiten, die insbesondere zu verkehrsarmen Zeiten gefahren werden, greifen. Denn bereits in 2013 wurden Geschwindigkeiten von über 110 Stundenkilometern in der Ortsdurchfahrt gemessen.
Jeder Deutsche nimmt jährlich 80 Kilogramm Brot zu sich und das, obwohl viele ein Verdauungsproblem damit haben. Sie leiden unter schmerzhaften Blähungen. Darum greifen viele Menschen, die ein empfindliches Verdauungssystem haben, auf Urgetreide wie etwa Dinkel zurück, weil dies bekömmlicher ist. Wissenschaftler der Universität Hohenheim haben aber jetzt in einer Studie nachgewiesen, dass es nicht an den Kornsorten, sondern an der Backtechnik liegt, ob ein Brot schwer verdaulich ist oder nicht.
Ein Team vom Lehrstuhl Technologie und Analytik pflanzlicher Lebensmittel und der Landessaatzuchtanstalt der Universität Hohenheim fand heraus, was das Brot aus Urgetreide bekömmlicher macht und stellte überraschend fest, dass es an der Backtechnik und nicht an der Getreidesorte liegt. Denn als mögliche Auslöser der Verdauungsstörungen nach Brotgenuss gelten FODMAPs (fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide sowie Polyole). Das sind Zucker, die aus bestimmten Zuckermolekülen bestehen, die im Dünndarm nicht ausreichend abgebaut werden können. Daher gelangen sie unverdaut in den Dickdarm und können dort schwere Blähungen verursachen.
Wie die Wissenschaftler herausfanden, enthalten Urgetreide ebensoviele niedermolekulare Zucker wie herkömmliches Getreide. Darum untersuchten sie die Teigzubereitung und analysierten aus den Getreidemehlen bereitete Teige nach einer, zwei, vier und viereinhalb Stunden Gehzeit. Dabei kam heraus, dass die höchsten Gehalte an FODMAPs bei allen Getreidesorten in den Teigen nach einer Stunde waren. Nach viereinhalb Stunden waren selbst im Teig aus Brotweizen nur noch zehn Prozent der niedermolekularen Zucker enthalten.
Häufig seien es kleine, traditionell arbeitende Bäckereien, die Produkte aus Urgetreiden herstellten. „Die in der Regel langsamere Brotbereitung im traditionellen Bäckerhandwerk sorgt dafür, dass die Beschwerden verursachenden Bestandteile im Brot bis zum Backen bereits abgebaut sind“, erklärt Prof. Dr. Dr. h.c. Carle vom Hohenheimer Lehrstuhl Technologie und Analytik pflanzlicher Lebensmittel. „Großbäckereien dagegen backen ihre Teiglinge meistens bereits nach einer Stunde Gehzeit. Das ist der Zeitpunkt, an dem nach unserer Analyse die meisten FODMAPs im Teig enthalten sind“. so der Professor.
Zudem ist bereits seit längerem bekannt, dass bei längerer Gehzeit mehr Spurenelemente wie Eisen und Zink im Brot enthalten sind. Denn beim längeren Arbeitsprozess werden Phytate abgebaut, die wiederum verhindern, dass Eisen und Zink für den menschlichen Körper verfügbar werden.
Fazit: Industriell hergestellte Lebensmittel sind zwar günstiger, aber nicht unbedingt gesünder. Wer Wert auf gesundheitsbewusste und zudem umwelt- und tiergerecht hergestellte Lebensmittel legt, ist beim Bäcker oder Metzger um die Ecke sowie bei einem der vielen Hofläden in der Gemeinde Much garantiert auf der richtigen Seite.
In vielen Mucher Dörfern bilden die Dorfflohmärkte besondere Anziehungspunkte. Gerade das Fehlen von professionellen Händlern und das gemütliche Miteinander, verbunden mit der Chance, ein wirklich schönes Schnäppchen zu ergattern, machen diese kleinen Flohmärkte sehr beliebt.
Schnäppchen ohne Ende gibt es nun auch beim ersten Dorfflohmarkt in Hevinghausen am Sonntag, den 28. August, zwischen 11 und 16 Uhr. Über 20 Aussteller haben ihre Dachböden, Keller und Schränke geplündert und ihre alten Schätzchen ans Tageslicht geholt. Vor oder neben ihren Häusern präsentieren sie ihr Angebot, in dem die Besucher in gemütlicher Atmosphäre stöbern können.
Es gibt Kleidung, Geschirr, Haushaltsgegenstände, Selbstgemachtes, Antikes und Nützliches zu entdecken. Mit Schildern werden die Besucher durch den Ort und zu den Verkaufsständen geleitet. Alle teilnehmenden Häuser sind mit Luftballons gekennzeichnet. Und auch für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen bestens gesorgt.