Verkehrsmessung Hevinghausen

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Foto ©Inga Sprünken /inga-spruenken.de

 

Mit 110 Stundenkilometern durch Hevinghausen – die K11 als Rennstrecke

„Das ist aber noch alles im Rahmen“, meinte die in der Gemeinde zuständige Mitarbeiterin zur Auswertung einer Verkehrsmessung. Die war in der Ortsdurchfahrt Hevinghausen auf Beschwerden von Anwohnern hin bereits im Jahr 2013 erfolgt. Der Gemeinde steht für solche Zwecke ein Radarmessgerät zur Verfügung, das sie für eine Woche in der Ortsmitte an einem Vorfahrtsschild installierte. Vorausgegangen waren Befürchtungen der Bürger, die schon seit Jahren unter den überhöhten Geschwindigkeiten des Durchgangsverkehr leiden, dass sich der Verkehr auf der durch den Ort führenden Kreisstraße (K) 11 durch die neuen Gewerbegebiete in Bövingen und Bitzen weiter verstärken könnte.
Die hohen Geschwindigkeiten in der Ortsdurchfahrt sind indes dem breiten Ausbau geschuldet. Anfang der 80er Jahre wurde die K11, die von Bövingen nach Nackhausen durch die Ortschaften Hevinghausen, Eigen und Weissenportz führt, in einer für Kreis- und Bundesstraßen mit Linienbusverkehr üblichen Breite von 6,50 ausgebaut. Hinzu kamen in den Ortsdurchfahrten jeweils noch Bürgersteige auf einer Seite, was die optische Breite noch verstärkte. Die Kreisstraße wurde jedoch nur bis zum westlichen Ortsende von Hevinghausen ausgebaut. Auf dem Abschnitt bis Nackhausen blieb sie jahrzehntelang in ihrem alten Zustand von vier bis fünf Metern Breite. Weiterlesen

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Der Shanty Chor

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Foto ©Inga Sprünken /inga-spruenken.de

 

Eine ferne Welt aus Wasser, Wind und Wellen

Kein Seemannsgarn spinnen die Mitglieder der Dorfgemeinschaft Sommerhausen, sondern Seemannslieder sind es, die es ihnen angetan haben. Und so gründeten sie kurzerhand im vergangenen Jahr den Shanty-Chor „överm Diesch“. „Schließlich liegt Much auch am Wasser“, sagt Initiator Heinz-Josef Hoja, gleichzeitig Ehrenvorsitzender der Dorfgemeinschaft, augenzwinkernd mit Blick auf den Herrenteich, dem der Chor seinen Namen zu verdanken hat.

Eigentlich waren „Shantys“ die Lieder der Matrosen, die sie zu gemeinschaftlicher harter Arbeit auf den Segelschiffen sangen. Heute wird deren traditionelles Liedgut von Shanty-Chören in den Küstenstädten gepflegt. Den Spaß am Shanty-Singen brachte Hoja denn auch von seinen Urlaubs-Aufenthalten an der Nordsee mit, wo er einmal aus Jux in einem Shanty-Chor mitsang, wie er erzählt. Die Mitglieder der Dorfgemeinschaft suchten vor einigen Jahren in Vorbereitung einer Kinderkommunion nach etwas Besonderem, was man aufführen könnte. So entstand „aus einer Bierlaune heraus“, wie Hoja sagt, die Idee zum Shanty-Singen. Weiterlesen

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Portrait

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Foto ©lichtkunst.73 / pixelio.de

 

An dieser Stelle werden wir in regelmäßigen Abständen den roten Teppich für interessante Menschen, Firmen, Vereine und Institutionen aus Much und der näheren Umgebung ausrollen und sie in einem persönlichen Portrait vorstellen.

Fragen wie: „Wie sah unser Much früher aus?“, oder „Wie wird man Autor?“ oder Ähnliches, könnten in Zukunft hier beantwortet werden.

 

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Elektroschrott

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Die Mühe mit dem Müll

„Großes holen wir, Kleines bringen Sie“, weist die Rhein-Sieg-Abfallsegesellschaft (RSAG) auf ihren Service bei der Entsorgung von großen Elektrogeräten auf ihrer Internetseite hin. Gleichzeitig begründet sie ihren Einsatz damit, dass Elektrogeräte Schadstoffe, aber auch Wertstoffe enthalten, die nicht mit dem Rest- oder Sperrmüll entsorgt werden dürfen. Zu den Geräten, die die RSAG kostenlos Zuhause abholt, gehören auch Fernseher. Trotzdem hat sich ein jemand die Arbeit gemacht, seinen beiden großen Fernseher extra in den Wald zu fahren. Auf dem Feldweg von Hevinghausen nach Kerzenhöhnchen wartet der Elektroschrott nun darauf, zu zerfallen und dabei die Umwelt zu schädigen oder aber von einem Umweltschützer entsorgt zu werden. Weiterlesen

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Mord mit Aussicht

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Foto © Inga Sprünken / inga-spruenken.de

 

Das Morden geht weiter

„Gasthof Aubach“ steht in großen Lettern über dem Eingang. Da muss man schon zweimal hinschauen, denn eigentlich kennt man ihn ja als Gasthof Röttgen. Aber der fungierte verschiedentlicht als Drehort für die ARD-Krimiserie „Mord mit Aussicht“. Ein Locationscout hat das schöne Fachwerkensemble im Herzen von Berg Seelscheid unterhalb der evangelischen Kirche entdeckt, wie Inhaber Klaus Haas verrät. So geht es derzeit turbulent zu rund um den Gasthof. „Wir haben ja Mittwochabend und Donnerstag geschlossen und die Termine werden im Vorfeld abgesprochen“, erzählt Haas von der Organisation seines Gastronomiebetriebes in Verbindung mit dem Drehterminen. Weiterlesen

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