Rock vom Feinsten

Musik-Geschichte schrieb die legendäre Rockband Deep Purple. Mit markanten Gitarrenriffs, Improvisationen und dem Klang der Hammond-Orgel zählte sie zu den ersten Vertretern des Hard Rock. 1975 kam die 1968 gegründete Band mit ihrer 10.000 Watt starken Anlage als lauteste Popgruppe der Welt sogar in das Guiness-Buch der Rekorde. Mit über 130 Millionen verkauften Alben gehört Deep Purple zu den erfolgreichsten Rockbands.

Wer die legendäre Zeit von Songs wie „Super Trooper“ oder „Long Live Rock’n Roll“ von Rainbow wieder aufleben lassen möchte, sollte sich den 23. Februar notieren, denn dann ist die Nr.1-Deep-Purple-Tribute-Band „Demon’s Eye“ in der Kultur- und Eventhalle kabelmetal in Windeck-Schladern mit ihrer „The Purple Rainbow“-Tour zu Gast. Auf ihrer 2019-er Tour blicken Demon’s Eye über den purpurnen Tellerrand hinaus und widmen knapp die Hälfte ihres Programmes Rainbow, der Formation, die Ritchie Blackmore 1975 nach seinem Ausstieg bei Purple gegründet hat.

Rainbow mischten den Hard Rock mit Elementen aus der mittelalterlichen Musik und waren in den 1970er Jahren stilbildend für den einige Jahre später aufkommenden Speed- und Power Metal. Unvergessen sind die Alben „Rising“, „Long Live Rock’n’Roll“. Blackmore gilt als einer der bedeutendsten Rock-Gitarristen. Bei Demon’s Eye ist es ebenfalls ein Saitenvirtuose, der eine besondere Stellung einnimmt. Das, was Mark Zyk auf seiner Sechssaitigen kann, verschlägt Blackmore-Fans im Publikum regelmäßig die Sprache.

Veranstalter des tollen Rockkonzerts ist Joachim Dettenberg in Zusammenarbeit mit kabelmetal. Der DJ und Erfinder der Rock-Party-Reihe Shine-On lädt im Anschluss an das Konzert noch zum Weiterrocken bei der After-Show-Party ein.

Der Einlass zum Konzert ist um 19 Uhr, Karten kosten im Vorverkauf 18,50 Euro inklusive ÖPNV im VRS, an der Abendkasse 22 Euro. Wer nur zur Party ab 22 Uhr kommen möchte, zahlt 5 Euro Eintritt an der Abendkasse. Vorverkauf: www.kabelmetal.de (02292-9590710).  (ins)


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Mit dem Smartphone gegen Mitgliederschwund

Der Ortsverein Marienfeld erhält eine Förderung für die Entwicklung einer Mitglieder-App

Vorstellung der Idee im Dorfgemeinschaftshaus

Mitgliederschwund, Überalterung und zu wenig Nachwuchs – das sind die Probleme von Vereinen insbesondere in ländlichen Regionen. Dem entgegen zu wirken, steckt hinter der Idee von Bernd Haas, für den Ortsverein Marienfeld, eine „Marienfeld-App“ entwickeln zu lassen. „Wie erreicht man Jugendliche am besten?“, hatte sich der erste Vorsitzende des 25 Mitglieder starken Vereins gefragt und sich mit der Idee für eine App an Bürgermeister Norbert Büscher gewandt – und er hatte Glück.

„Wir waren mit dem Leader-Prozess gescheitert, sind aber dann über Bergisch-Sieg in das Vital.NRW-Projekt geschlüpft“, so Büscher, der das kulturelle Engagement des Ortsvereins besonders schätzt. Das Förderprogramm VITAL des NRW-Ministeriums für Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz steht für eine nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raums und stellt Projekten bis 2023 1,55 Millionen Euro zur Verfügung. „Das entspricht 65 Prozent der Gesamtsumme von 2,4 Millionen Euro für solche Projekte“, erklärt Kreiswirtschaftsförderer Dr. Hermann Tengler bei der Vorstellung des Vorhabens im Dorfgemeinschaftshaus Marienfeld. 35 Prozent müssten die Antragsteller jeweils selbst tragen.

Für den Ortsverein ist das eine Summe von 4200 Euro, die die Mitglieder aufbringen müssen, um die 12000 Euro teure App erstellen zu lassen. Bis November müssen die Marienfelder die Fördersumme abgerufen haben, sonst verfällt sie, wie Robert Grewer, der Regionalmanager von Bergisch-Sieg, dem Zusammenschluss der Gemeinden Hennef, Eitorf, Windeck, Ruppichteroth, Much, Neunkirchen-Seelscheid und Lohmar, erklärt. Die Marienfeld-App gilt als erstes gefördertes Vorhaben nun als Vorzeigeobjekt in der Region.

„Für 2019 gibt es viele Projekte, die bei der Bezirksregierung zur Förderung eingereicht werden“, sagt Grewer mit Blick auf die Antragsflut. Bisher gäbe es aber nur für ein weiteres, nämlich ein Gesundheitsportal, das das Gesundheitsamt des Kreises betreiben wolle, einen Zuwendungsbescheid, so der Regionalmanager. Denn die Hürden für eine Förderung sind beachtlich. „Man läuft Gefahr an den Formalitäten zu scheitern“, kommentiert dies Nicole Sander, Bürgermeisterin der Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid und Vorsitzende von Bergisch-Sieg. „Darum ist jeder Zuwendungsbescheid ein Erfolg für sich“, so Grewer, der besonders die schnelle Umsetzung der Marienfelder Akteure lobt.

„Wir haben schon Angebote vorliegen“, erklärt der zweite Vorsitzende, Dirk Masek. Denn die App wird für die Marienfelder maßgeschneidert, wie er sagt. Mit ihr erhalten die Nutzer, zu denen auch solche gehören können, die nicht in Marienfeld wohnen, maximale Flexibilität, etwa was Termine angeht. Und davon gibt es im Jahr des 15-jährigen Bestehens des Ortsvereins, der das Dorfgemeinschaftshaus betreibt und Hand in Hand mit den anderen zehn Marienfelder Vereinen arbeitet, eine ganze Reihe. Nach der Rosenmontagsparty gibt es am 30. März in der Turnhalle ein Konzert mit der Band Stargazer und der Vorband Krysmah, die Deep Purple und andere Rock-Bands covern.

Am 25. Mai kommen die Bläck Fööss nach Marienfeld – das Konzert ist aber schon so gut wie ausverkauft. Am 29. Juni präsentieren sich die Kabarettisten Pause & Alich in der Turnhalle, am 28. September der „Bergische Jong“ und am 7. Dezember sorgen Margie Kinski und Bill Mockridge für Unterhaltung. Karten für die nächsten Veranstaltungen gibt es schon jetzt beim Ortsverein Marienfeld, http://www.ortsverein-marienfeld.de. (ins)

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Much – wie es früher einmal war

„Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten.“ Ferdinand August Bebel, einer der Begründer der deutschen Sozialdemokratie, hat diesen Satz einst geschrieben. Zu einem Ausflug in die Vergangenheit lädt daher ein von MuchMarketing heraus gegebener Kalender ein. Unter dem Titel „Much – wie es früher einmal war“ finden sich auf 13 Seiten historische Ansichten aus Much. Dazu gehört etwa ein Karnevalszug aus den 20er Jahren, ein Ernteumzug aus den 30er Jahren, Ansichten der Hauptstraße aus den 20er Jahren oder die Eröffnung des Freibades im Jahr 1932.

Der Kalender ist ein individuelles Weihnachtsgeschenk für alle Mucher. Erhältlich ist er zum Preis von 15 Euro ab sofort im Tourismusbüro, Hauptstraße 33, während der Öffnungszeiten Dienstag, Donnerstag und Freitag zwischen 10 und 13 Uhr sowie 14 und 17 Uhr. Mittwoch und Samstag ist von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Weitere Infos zum Kalender gibt es auch unter E-Mail: inflo@gmx.de sowie Telefon 0172/2120995. (ins)

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Frisches Obst aus Much: Obstwiesenfest in Königswinter

Zum Obstwiesenfest laden die Obstbaumwarte des Rhein-Sieg-Kreises morgen, Sonntag, 21. Oktober, von 11 bis 17 Uhr in die Baumschule Neuenfels nach Königswinter-Uthweiler, Jüngsfelder Straße 3, ein. Über 20 verschiedene Apfel wie der Rheinische Winterrambur, Winterglockenapfel, graue französische Renette, Kaiser Wilhelm, Damasonrenette, Boskop, Grünapfel, Gloster 69, Landsberger Renette, Jakob Leebel, Ontario, Herberts Spitzbub, Winterbananenapfel, Ananasrenette, Cox Orange, Schöner aus Nordhausen und Birnen wie Transparent aus Croncels, Birne Köstliche v. Charneu stehen dabei zur Verkostung. Das sind alles alte  Sorten, die nicht mehr marktgängig sind und auch in Bio-Plantagen nicht mehr angebaut werden. 

Namentlich der Mucher Rainer Przygoda wird auch Obst aus Much vor Ort anbieten, denn die Obstbaumwarte haben das Obst auf Streuobstwiesen und in einigen privaten Gärten geerntet und bieten sie nun als Tafelobst zum Probieren und zum Kauf an. Darüber hinaus ist rund 1000 Liter Apfel-, Birnen- und Quittensaft aus Früchten im Angebot, die ebenfalls aus eigener Ernte stammen. Wer eigene Früchte vor Ort pressen lassen möchte, sollte vorher einen Termin vereinbaren unter Telefon 0170/274 6746. Und wer seine eigenes Obst bestimmen lassen möchte, sollte mindestens fünf gute Früchte von der Sonnenseite dafür mitbringen.

Und auch zu Schnitt und Pflege von Obstbäumen gibt es auf dem Fest jede Menge Informationen. Auf die Kinder warten Aktionen wie einen Quiz, Basteln und Bogenschießen. Für das leibliche Wohl ist nicht nur mit frischem Obst gesorgt. (ins)

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Schrill, laut und lustig: Mitsingabend morgen in kabelmetal

Mitsing-Konzerte liegen voll im Trend. Das erkennen immer mehr Musiker. Auch der in Much lebende Entertainer und Schlagersänger Guildo Horn hat sich dem verschrieben. Darum gibt er morgen, Freitag, 12. Oktober, um 20 Uhr mit seiner Band „Die Orthopäidischen Strümpfe“ ein Mitsingkonzert in der kabelmetal Halle in Windeck-Schladern. Die größten WDR 4 Lieblingshits aus den 60er, 70er und 80er Jahren stehen im Programm, denn das Mitsing-Konzert findet im Rahmen der Reihe „WDR 4 singt mit Guildo“ statt.

Von “Hey Jude” über “YMCA” und “Waterloo” bis “(I’ve Had) The Time Of My Life” gibt eine bunte Mitsingreise durch drei Jahrzehnte Popmusik – also keine Angst vor Schlagern…. Der schräge Guildo Horn tut sein Übriges, um das Publikum zum Mitmachen zu animieren. „Ich brenne darauf, mit Euch Bruststimme an Bruststimme unsere Lieblingshits zum Leuchten zu bringen. Und gelobe beim Naschwerk meiner Frau Mama, Euch ein gestrenger und kompetenter, aber vor allem geduldiger und warmherziger Chorleiter zu sein!“, verspricht der „Meister“.  Wer ihn kennt, weiß, dass damit ein einzigartiger Abend garantiert ist.

E-Mail-Tickets gibt es für 25 Euro unter: https://www.kabelmetal.de/guildohorn/

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